Chemnitz Vortrag

Erinnern als Höchste Form des Vergessens? (Um-)Deutungen des Holocausts und der „Historikerstreit 2.0“

Buchvorstellung mit Ingo Elbe und Andreas Stahl.

 

Vor dem Hintergrund des sich seit uber zwei Jahren in der deutschsprachigen Öffentlichkeit abspielenden „Historikerstreit 2.0“ wird immer wieder uber die Bedeutung des Holocaust gestritten: Was war der Holocaust und was war er nicht? Inwiefern ist er „präzedenzlos“? Wie wird an ihn erinnert, wie sollte es getan werden? Wer bestreitet seine Präzedenzlosigkeit und welche politischen Folgen bringt das mit sich? Bei der Veranstaltung wird der Autor Ingo Elbe („Hannah Arendts Bild des Holocaust – mit einem Ausblick auf seine postkolonialen Erben“) näher auf seinen im Sammelband veröffentlichten Beitrag eingehen, während Mitherausgeber Andreas Stahl den Band allgemeiner vorstellen wird.

Eine Veranstaltung von Alternatives Jugendzentrum Chemnitz e.V. gefördert durch den LAP der Stadt Chemnitz in Kooperation mit den Tagen der jüdischen Kultur Chemnitz gefördert durch Weiterdenken – Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen e.V.

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